Für Textliebhaber, Jungautoren & Freigeister

Autoren-Positionierung durch offensive Geisteshaltung

Wie du durch Werte-Kommunikation Gleichgesinnte magnetisch anziehst

3/14/20252 min read

Gleiches zieht Gleiches an.

Wer den Mut hat, seine Werte, seine tiefgehenden Überzeugungen nach außen zu kommunizieren, wird Gleichgesinnte anziehen.

Das ist fast schon ein Gesetz des Universums.

Um das bewerkstelligen zu können, bedarf es einer klaren Positionierung.

Positionierung kommt von »Position beziehen«.

Davor haben die meisten Autoren Angst, denn es könnte was auf die Mütze geben.

Ohne Positionierung gibt’s aber nichts aufs Konto.

Das Beste an der Autoren-Positionierung: Sie filtert. Sie filtert unpassende Leser von vornherein, raus – und filtert Gleichgesinnte hinein.

Damit ist sie Schmerzstiller und Freudenbringer in einem!

Autoren-Positionierung beinhaltet die Antwort auf zwei Fragen:

1. Wofür stehe ich? (Stichwort: Werte)

2. Wofür stehe ich nicht; was lehne ich kategorisch ab?

Viele schaffen es, die erste Frage zu beantworten, während sie hadern, die zweite nach außen zu kommunizieren.

Dabei ist die zweite Antwort die wichtigere von beiden.

Frage dich deshalb:

Welche dominante Institution würde ich am liebsten verdrängen?

Welche heiligen Kühe schlachte ich?

Welche Bevölkerungs-Gruppen mische ich auf?*

*Wir sprechen nicht von Spaltung, wie durch die Medien. Dennoch liegt es in der Natur der Sache, dass die Traditionalisten poltern, sobald jemand mit einer neuen Idee daherkommt.

Wem pinkle ich ans Bein?

Mit welchen Gerüchten (aus meiner Branche) räume ich auf?

Wenn ich nur daran denke, …

  • wie Verlage ihre Autoren ausbeuten,

  • wie andere Schreib-Ratgeber es komplizierter machen, als es in Wahrheit ist,

  • wie die Sternenkrieger aus Wokistan die deutsche Sprache vergewaltigen,

  • wie falsche Propheten kurzfristiges Geld in einem langfristigen Geschäftsmodell (Verlags-Wesen) versprechen

  • und wie Autoren auf TikTok den Hampelmann/die Hampelfrau markieren,

… will ich damit aufräumen!

Wie ist es bei dir?

Womit willst du aufräumen?

Die offensive Dreier-Kombi:

  1. (Potenziell) Viele Menschen lieben dich.

  2. (Potenziell) Viele Menschen hassen dich.

  3. (Potenziell) Viele Menschen sind bereit, Geld in deine Richtung zu überweisen.

Gefallsucht ist eine ähnlich schlimme Krankheit wie der tobende Sprach-Virus.

Sobald du dich von ihr geheilt hast, bist du reif, deine Autoren-Reise anzutreten.

Wenn du dir von jemanden helfen lassen willst, der dieses Labyrinth mehrfach durchquert hat, schau in meinem Autoren-Portfolio vorbei. Da sollte was für jeden (künftigen) Autor dabei sein.

P.S. Nach der eBook-Variante ist nun auch die 2. Auflage des Taschenbuches von “Effective Nonfiction” ist nun erhältlich.

Du hast gerade einen Auszug davon gelesen.

Den Link zum Buch findest du hier.